Eine lange, dann doch recht schnelle Autofahrt.

Wir besuchten die Oma mal wieder in Österreich und fuhren Sonntag abend nach Hause; wie so oft.
Es war Hochsommer, heiss und keiner hatte wirklich Lust im Auto zu sitzen. Am wenigsten mein Kleinkind; das am liebsten den ganzen Tag draussen rumrennt; dem Ball hinterher: dem Eishockeypuk: mit dem Roller oder Laufrad. Auf jeden Fall immer in Bewegung. Schon kurz nach unserem Start der erste Stau, hrgmpf brauch ich jetzt auch noch. Anstatt den üblichen 2 std nich länger im Auto zu sitzen, den auch ich war kein Fan von langen Autofahrten geschweige denn davon im STAU zu STEHEN.
Dennoch fügte ich mich für den Moment.
Nach kurzer Pause fuhr es GSD auch schon wieder relativ flüssig. Ca 30 km später standen wir schon wieder. Langsam wurde auch das Grosskind genervt. Es wollte rechtzeitig ins Bett da am nächsten Morgen Montag ja wieder Schule war. Diese war ihm sehr wichtig und es musste auch alles noch gerichtet werden. Ich beruhigte es und meinte; es wäre noch genügend Zeit. Im meinem Kopf jedoch fingen die Sorgen an. Also beschloss ich zwar eine längere Strecke zu fahren; jedoch das Gefühl zu haben vorwärts zu kommen.
Autofahren war mit Kleinkind immer anstrengend; denn auch hier forderte es Dinge die ich ihm in dem Moment nicht geben konnte; musste mich ja auf s Autofahren konzentrieren um uns sicher heimzubringen.
Auf der Autobahn ging es dann auch ganz gut voran bis kurz nach der Grenze der Verkehr immer zähfliessender wurde.
Und jetzt?? Auch die Landstrasse fahren; riskieren dass den Kinder schlecht wird und wir 5 std fahren oder NEIN
Was wollte ich nicht und auch nicht für die kids.
Ein paar Tage vorher hatte ich mit einer lieben Kollegin gezoomt und sie sagte mir;
Stell dich auf dem lemurischen blauen Lichtstrajl und stelle dir die Zahlen 42025 vor. Kleinkind war am essen; also für den Moment ruhig und ohne Forderung.
Ich verband mich mit meiner Seele und atmete tief. Manifestierte mir eine kurz freue Fahrt und flog auf dem blauen Lichtstrahl nach Hause.
Keine 10 min später war im Radio keine Stau ansage mehr und der zäh fliessende Verkehr wurde immer dünner. WOW was passiert da den gerade? Bin ich das? Wo wollen die alle hin dass sie uns unseren Weg frei machten. Nach 2:45 also nur ca 30 min längerer Fahrt als sonst kamen wir heil zu Hause an. Es war noch genug Zeit dass Kleinkind auf der Strasse rennen konnte und Grosskind die Sachen sortieren und vorbereiten.
Es war wie ein Wunder

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